[sempre de acordo com a antiga ortografia]

sábado, 7 de junho de 2014



Geoge Szell

 
7 de Junho de 1897


Neste dia, em 1897, nasceu George Szell, o maestro húngaro (m. 1970) a quem devemos a direcção extremamente precisa de muitas peças de Richard Strauss. Celebrando a efeméride venho propor-vos a gravação das Vier letzte Lieder, na interpretação de Elisabeth Schwarzkopf, com a Orquestra Sinfónica da Rádio de Berlin, sob a direcção de Szell, um disco LP datado de 196
6.

Passa este ano o 150º aniversário de Richard Strauss. Daí que inclua já esta sugestão de audição no contexto das minhas comemorações pessoais. Para os que ainda duvidam, deixem-me ser peremptório: é escusado procurar uma alternativa credível já que, neste caso, Schwarzkopf e Szell deixaram um legado definitivo...

Sucessivamente, terão "Frühling" (poema de Hermann Hesse), "September" (poema de Hermann Hesse), "Beim Schlafengehen" (poema de Hermann Hesse) e "Im Abendrot" (poema de Joseph von Eichendorff), cujos textos também vos deixo para poderem acompanhar convenientemente.

1. "Frühling" (Text: Hermann Hesse)

In dämmrigen Grüften
träumte ich lang
von deinen Bäumen und blauen Lüften,
Von deinem Duft und Vogelsang.

Nun liegst du erschlossen
In Gleiß und Zier
von Licht übergossen
wie ein Wunder vor mir.

Du kennst mich wieder,
du lockst mich zart,
es zittert durch all meine Glieder
deine selige Gegenwart!

2. "September" (Text: Hermann Hesse)

Der Garten trauert,
kühl sinkt in die Blumen der Regen.
Der Sommer schauert
still seinem Ende entgegen.

Golden tropft Blatt um Blatt
nieder vom hohen Akazienbaum.
Sommer lächelt erstaunt und matt
In den sterbenden Gartentraum.

Lange noch bei den Rosen
bleibt er stehn, sehnt sich nach Ruh.
Langsam tut er
die müdgeword'nen Augen zu.

3. "Beim Schlafengehen" (Text: Hermann Hesse)

Nun der Tag mich müd gemacht,
soll mein sehnliches Verlangen
freundlich die gestirnte Nacht
wie ein müdes Kind empfangen.

Hände, laßt von allem Tun
Stirn, vergiß du alles Denken,
Alle meine Sinne nun
wollen sich in Schlummer senken.

Und die Seele unbewacht
will in freien Flügen schweben,
um im Zauberkreis der Nacht
tief und tausendfach zu leben.

4. "Im Abendrot" (Text: Joseph von Eichendorff)

Wir sind durch Not und Freude
gegangen Hand in Hand;
vom Wandern ruhen wir (beide) (von Strauss gestrichen)
nun überm stillen Land.

Rings sich die Täler neigen,
es dunkelt schon die Luft.
Zwei Lerchen nur noch steigen
nachträumend in den Duft.

Tritt her und laß sie schwirren,
bald ist es Schlafenszeit.
Daß wir uns nicht verirren
in dieser Einsamkeit.

O weiter, stiller Friede!
So tief im Abendrot.
Wie sind wir wandermüde--
Ist dies etwa der Tod?

Boa audição!


http://youtu.be/Cs0vSC9DUhU

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